Die interdisziplinären Arbeitsgruppen diskutierten und dokumentierten zum Thema „Die zweite Reifegrad Analyse ist in Sichtweiteund die KPIs vor uns. Was sind die Schlüssel-Rubriken zur Verbesserung?“.Sie erarbeiteten Lösungswege, die ihnen im Tagesgeschäft helfen werden, die KPIs zu erfüllen bzw. eine positive Entwicklung in der Messung des digitalen Reifegrades aufzuzeigen.
In dem anderthalbtägigen Workshop in der Universitätsmedizin Rostock (UMR) konnten die Moderatoren und Vortragenden Frau Dr. med. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin, UMR, Christian Petersen, Kfm. Vorstand, UMR, Thomas Dehne, CIO, UMR, Dr. Pierre-Michael Meier, CHCIO, Geschäftsführer und stv. Sprecher der fördernden Verbände der ENTSCHEIDERFABRIK, Jürgen Bosk und Katja Clees, DMI, Prof. Dr. Gregor Hülsken, CHCIO und Dr. Andreas Zimolong, kreativ Lösungen für die Problemstellung „Die zweite Reifegrad Analyse ist in Sichtweite und die KPIs vor uns. Was sind die Schlüssel- Rubriken zur Verbesserung“ erarbeiten, getreu dem Motto der ENTSCHEIDERFABRIK „Unternehmenserfolg durch Nutzen stiftende Digitalisierungsprojekte“.
Dr. Pierre-Michael Meier, CHCIO stellte den organisatorischen Rahmen dar und bat Christian Petersen die Teilnehmer*innen zu begrüßen. Thomas Dehne, COO hielt den Einführungsvorträge zum Thema „Die zweite Reifegrad Analyse ist in Sichtweite und die KPIs vor uns. Was sind die Schlüssel-Rubriken zur Verbesserung“.
Herr Petersen und Herr Dehne gaben personenübergreifend in ihren Initialvorträgen einen Einblick in ihre Unternehmensstruktur und –strategie, die Digital- und Health-IT Strategie und Erwartungshaltungen hinsichtlich der Entwicklung der IT-Landschaft hin zu einer Mehrwert stiftenden Plattform, die Artificial Intelligence, Machine Learning und Big Data ermöglicht. Herr Dehne hob darüber hinaus auch die Voraussetzungen bzw. die Basis für die Bereitstellung hervor, d.h. die notwendige Interoperabilitätsplattform.
Die Key Note hielten Jürgen Bosk und Katja Clees, DMI. Aus der Sicht von DMI ist Interoperabilität und FHIR – Fast Healthcare Interoperablity Ressources und wesentlicher Hebel zur Erfüllung der KPIs bzw. zur Aufzeigung einer positiven Entwicklung in der Messung des digitalen Reifegrades.
Die Workshop Arbeit zeigte, dass der Weg zur Erfüllung der KPIs definitiv spannend ist.
Dr. Meier, CHCIO ging kurz auf die anstehenden Veranstaltungen der ENTSCHEIDER- FABRIK in 2023 – 2024 und ausführlich auf die anstehende Workshop Arbeit und die hierfür zu nutzenden Arbeitsmethoden wie Szenarien- und Prioritätenanalyse ein.
Der in zwei Gruppen aufgeteilte Workshop gliederten sich in verschiedene Aufgabenbereiche Die Aufgabenbereiche wurden zusammen bearbeitet und die Ergebnisse wurden später am Mittwoch und am Donnerstag zum Abschluss in einer Kurzpräsentation vorgestellt.
Die beiden Arbeitsgruppen und deren Themen:
Arbeitsgruppe (1)
Arbeitsgruppe (2)
Die erste Arbeitsgruppe wurde von Thomas Dehne und Dr. Pierre-Michael Meier, CHCIO moderiert. Prof. Dr. Gregor Hülsken, CHCOP und Dr. Andreas Zimolong moderierten die Arbeitsgruppe (2).
Während der Abendveranstaltung wurden die Erkenntnisse des Tages ausgiebig vertieft.
Den Impulsvortrag zum Beginn des zweiten Tages hielt Frau Dr. med. Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der UMR. Im Anschluß wurde die Workshoparbeit in den Gruppen fortgesetzt und zum Abschluss konnten die TeilnehmerInnen „selbst“ ausgearbeitete Unterlagen „mit nach Hause“ nehmen, die Ihnen im Tagesgeschäft helfen werden die KPIs zu erfüllen bzw. eine positive Entwicklung in der Messung des digitalen Reifegrades aufzuzeigen.
Weitere Unterstützer des Workshops waren Alphatron Medical, Caresyntax, Doctolib, ergotron, GITG, HUAWEI, ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen, imprivata, m.Doc, MEDIXCARE, nexus/marabu, OPASCA, Philips, Recare und vitagroup.
Die Arbeitsgruppe (1) entwickelte einen Handlungsbedarf quantifizierende Weiterentwicklung der im Rahmen des KHZG anzuwendenden digitalen Reifegrad Analyse.
Es wurden 20 zusätzliche Fragen für die bekannte Reifegrad Analyse entwickelt, die den Kliniken nutzen,
Die zusätzlichen 20 Fragen:
In der Arbeitsgruppe (2) wurden die zu leistenden Hausaufgaben beleuchtet, die im Rahmen der anzusträngenden Digitalisierungsabschlags-Vereinbarung zu erledigen sind. Zur Digitalisierungsabschlags-Vereinbarung der Partner der Selbstverwaltung, d.h. DKG und Spitzenverband der Krankenkassen sehen Sie bitte die WebSeite der DKG und hier insbesondere die
Web: https://www.dkgev.de/themen/digitalisi ... enhauszukunftsfonds-khzf/
Die beleuchteten Hausaufgaben entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Abbildung:
Die TeilnehmerInnen nahmen somit „selbst“ ausgearbeitete Unterlagen „mit nach Hause“, die ihnen im Tagesgeschäft helfen werden die KPIs zu erfüllen bzw. eine positive Entwicklung in der Messung des digitalen Reifegrades aufzuzeigen.
Von „Blaupausen" lernen, d.h. in den Entscheider-Werkstatt kann man sich anschauen, wie eine Großklinik das Digitalisierungsthema umsetzt. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Unsere Weiteren Veranstaltungen
06.-07.12.2023: Digital Health Leadership Summit, Wien
18.-20.03.2024: Become a digital Leader - Zertifizierung zum CDO, CIO und SSP
20.-21.03.2024: Entscheider-Werkstatt: Der Erfüllungsgrad der KHZG Muss-Kriterien war für den Zwischennachweis einzuschätzen, was sind die "lessons learned"?
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02.-04.07.2024 Kongress Digitaliserungsstrategien von Kliniken erfolgreich managen & umsetzen!
Quelle: Entscheiderfabrik