Proprietäre Archivsysteme sind oft kostspielig, unflexibel und schwer skalierbar. Eine zukunftssichere Alternative bietet das Konzept „Software-Defined Archiving“. Durch die Unabhängigkeit von Hardware und Herstellern kann die Klinik-IT ihre Flexibilität maximieren, Kosten senken und die Datenaufbewahrung optimal auf die Herausforderungen von morgen ausrichten. In Kombination mit Managed Storage Services lässt sich zudem der Aufwand minimieren und die IT-Sicherheit erhöhen.
Die Herausforderungen proprietärer Archivlösungen
Archivdaten müssen im Klinikbereich häufig über Jahrzehnte hinweg aufbewahrt werden. Während dieser langen Zeitspanne entwickeln sich sowohl Speichertechnologien als auch die Anforderungen der Krankenhaus-IT stetig weiter. Die Wahl der Speichertechnologie kann daher weitreichende Konsequenzen auf die Zukunfts- und Standortsicherheit einer Einrichtung haben.
Proprietäre Archivlösungen bieten zwar oft eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. maßgeschneiderte Funktionen, jedoch bringen sie auch erhebliche Nachteile mit sich:
- Vendor-Lock-in: Die Systeme sind häufig an spezifische Hersteller von Hard- und Software gebunden, was die Flexibilität einschränkt und einen jahrelangen Vendor-Lock-in zur Folge haben kann. Dadurch ist die Klinik-IT von den Bedingungen, Preisen und Technologien dieses Anbieters abhängig. Dies kann die Zukunftsfähigkeit und Agilität erheblich beeinträchtigen.
- Kosten: Die Systeme gehen oft mit hohen Anschaffungskosten für proprietäre Hardware, einer herstellereigenen Infrastruktur und teuren Wartungsverträgen einher, die die langfristigen Gesamtbetriebskosten in die Höhe treiben können.
- IT-Integration: Proprietäre Lösungen arbeiten oft mit eigenen, geschlossenen Standards. Mangelnde Interoperabilität mit anderen Softwarelösungen können den Austausch von Daten und die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen erschweren, was zu Verzögerungen und Folgekosten führen kann.
- Skalierbarkeit: Proprietäre Systeme sind häufig weniger flexibel und schwieriger an veränderte Anforderungen oder wachsende Datenmengen anpassbar, da sie fest auf eine bestimmte Hardware und Architektur festgelegt sind. Dadurch sind Skalierungsoptionen oft begrenzt, kostspielig und entsprechen oft nicht dem Bedarf der Krankenhaus-IT.
Software-Defined Archiving – komplett gemanagt und zukunftssicher
Software-basierte Archivlösungen brechen Hardware- und Herstellerabhängigkeiten auf und ermöglichen eine hohe Flexibilität sowie ein Schritthalten mit technologischen Fortschritten.
Vorteile software-basierter Archivierung:
- Kosteneffizienz: Im Vergleich zu proprietären Archivlösungen sind software-basierte Systeme häufig günstiger in der Anschaffung, da sie auf kosteneffizienter x86-Standardhardware basieren. Auch der Betrieb ist oftmals preiswerter, da die Lösungen weniger Wartungs- und keine versteckten Kosten verursachen.
- Flexibilität: Die Systeme lassen sich leichter an spezifische Bedürfnisse und Anforderungen anpassen. Die Klinik-IT kann die zugrundeliegende Hardware und Speichermethode selbst wählen – ob On-Premises, Cloud oder Object Storage – was ein Schritthalten mit Trends und technologischen Neuerungen ermöglicht.
- Weniger Aufwand: Kombiniert mit Managed Storage Services, die z. B. Administration, Monitoring, Wartung, Fehlerbehebung, Updates und Patch-Management umfassen, lässt sich der Aufwand minimieren und die IT-Sicherheit erhöhen.
- Interoperabilität: Software-basierte Archivierungslösungen unterstützen meist offene Standards und Schnittstellen und weisen eine gute Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen und Anwendungen auf, was den Datenaustausch und die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen erleichtert.
- Skalierbarkeit: Die Systeme können einfach erweitert werden, um wachsende Datenmengen zu bewältigen, ohne dass spezifische und oft teure Hardware-Upgrades erforderlich sind.
Diese Vorteile machen software-basierte Archivierungslösungen zu einer wertvollen Option für Gesundheitseinrichtungen, die ihre Daten effizient und kostengünstig verwalten möchten.
Bereit für die Zukunft
Die software-basierten Lösungen von iTernity setzen genau hier an und ermöglichen der Krankenhaus-IT, ihre Speicherinfrastruktur fit für die Zukunft auszulegen – ohne Aufwände, bei maximaler Skalierbarkeit und geringen Gesamtkosten.
Die Lösungen trennen die Softwareintelligenz von der Hardware, schützen IT-Investitionen und gestalten die Datenspeicherung und Archivierung flexibel und kosteneffizient. Die Lösungen schützen Daten aus PACS, EHR, ECM & Co. vor Beschädigung, Verlust, Löschung und Änderung und stellen damit die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten sicher. So tragen sie wesentlich zur Funktionsfähigkeit des Krankenhauses und zur Sicherheit der Patienteninformationen bei.
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