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Österrreich: Präsentation der eHealth Strategie
Category : Politik
Published by Dagmar Finlayson on 14.07.2024 15:40

Bund, Länder und Sozialversicherung haben ihre Schwerpunkte für die Digitalisierung des Gesundheitswesens definiert. Die „eHealth-Strategie Österreich“ umfasst acht Ziele, um die Versorgung der Menschen in Österreich zu verbessern. Ab dem kommenden Jahr sollen im Rahmen eines Pilotprojekts digitale Gesundheitsapps zur Verfügung stehen. Die Gesundheitshotline 1450 soll ab 2026 Terminbuchungen und Videokonsultationen erlauben. Mit dem Ausbau der ELGA sehen Patient:innen und Angehörige von Gesundheitsberufen die wichtigen Gesundheitsdaten auf einen Blick.

Nach dem Leitsatz „digital vor ambulant vor stationär“ stellen Bund, Länder und Sozialversicherung im Zuge der Gesundheitsreform jährlich 51 Millionen Euro zusätzlich für die Digitalisierung des Gesundheitssystems zur Verfügung. Die Prioritäten des Ausbaus bis 2030 wurden erstmals gemeinsam in der „eHealth-Strategie Österreich“ erarbeitet und beschlossen. Wichtigste Ziele umfassen etwa den digitalen Zugang zum Gesundheitssystem und den eigenen Gesundheitsdaten für alle Bürger:innen und die Schaffung und Verbesserung telegesundheitlicher Präventions- und Versorgungsangebote.

„Mit der bundesweiten eHealth-Strategie verbessern wir die Gesundheitsversorgung für die Patientinnen und Patienten in den nächsten Jahren systematisch. Entscheidend ist das Vertrauen der Menschen, deshalb hat die Sicherheit der eigenen Daten höchste Priorität.“ – Gesundheitsminister Johannes Rauch

Ziele der e-Health Strategie im Überblick:

Ab Ende Juli werden die Voraussetzungen für den flächendeckenden Einsatz solcher Gesundheitsanwendungen erarbeitet. Patient:innen werden erste Apps dann im Rahmen eines Pilotprojekts ab kommendem Jahr nützen können.

Mehr Informationen

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website im Bereich "Gesundheit - eHealth Österreich"

Quelle: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz