Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erweist sich als der erhoffte Booster für die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser. Allerdings waren die zunächst vorgesehenen Fristen nicht einzuhalten, weshalb sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der GKV-Spitzenverband auf eine Fristverlängerung geeinigt haben. Demnach dürfen KHZG-Projekte auch nach dem ursprünglichen Enddatum im Jahr 2024 abgeschlossen werden, sofern sie bis Ende 2024 beauftragt werden. 2025 und 2026 müssen die Kliniken die Nutzung der verpflichtenden digitalen Projekte nicht nachweisen, es genügt die Beauftragung der Leistungen.
Das folgt nach Erfahrungen von Dr. Manuel Iserloh, Geschäftsführer des FTB2-Anbieters POLAVIS, der Realität: „Die Welle öffentlicher Ausschreibungen rollt weiter. Versorger haben verstanden, dass sie sich als Organisation intensiv auf die Digitalisierung vorbereiten müssen. Die Qualität der Ausschreibungen nimmt zu. Die Krankenhäuser setzen mit Vergaben gezielt auf Lösungen zur individuellen Workflow- und Prozessunterstützung, die auf ihre konkreten Anwendungsfälle und Leistungsbereiche zugeschnitten werden können.“
POLAVIS profitiert von den gestiegenen Qualitätsanforderungen seitens der Kliniken. „Wir haben einen Erfahrungsvorsprung, da unsere Portallösung schon lange im Einsatz ist. Dank vieler erfolgreicher Einführungen bauen wir diesen Vorsprung weiter aus. Dabei hilft uns auch, dass wir entgegen dem Fachkräftemangel gezielt Talente mit Umsetzungskompetenz und Kundennähe für uns gewinnen.“
Talente mit Zukunftsperspektive
Die Talente werden dabei nicht nur von der Qualitätsführerschaft, sondern auch von einer klar formulierten Mission von POLAVIS angesprochen, ist Dr. Iserloh überzeugt: „Das Krankenhaus der Zukunft ist digital, vernetzt und patientenzentriert. Wir setzen mit unseren Kunden Maßstäbe, wenn es um digitale Lösungen geht, die Kliniken mit PatientInnen und Partnern wirksam vernetzen. Dadurch geben wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung von morgen zu leisten. Unsere Projektorganisation wächst kontinuierlich, auch mit neuen Themen.“ Diese Expertise ist gefragt, da die erfolgreiche Digitalisierung von der Bereitstellung verfügbarer Ressourcen auf Seiten der Auftraggeber wie Auftragnehmer abhängt. „Hier zahlen sich für uns Beratungskompetenz und langjährige Erfahrung in der Konzeption und der erfolgreichen Umsetzung solcher Projekte aus“, so der POLAVIS-Geschäftsführer.
Das Krankenhaus der Zukunft ist für den Berliner Digitalisierungsexperten ein nachhaltig zu verfolgendes Ziel; die bisherige Digitalisierung der Kliniklandschaft ist nur der Anfang eines dauerhaften Transformationsprozesses. Das POLAVIS Patientenportal ist wesentlicher Baustein dieser Zukunftsvision der Gesundheitsversorgung.
Über POLAVIS GmbH
POLAVIS steht für digitale Transformation im Gesundheitswesen, insbesondere die Vernetzung im Krankenhaus der Zukunft. Dazu entwickelt und implementiert das Unternehmen seit 2015 innovative und voll integrierte eHealth-Lösungen. Im Fokus stehen modulare Patientenportale, die eine komplette 360° Patient Journey abbilden – vom Onboarding mit Terminierung und Aufnahme über die Behandlung bis hin zum Entlassmanagement. Das POLAVIS Portal wird On-Premise installiert, ist eine echte White Label-Lösung ohne Accounts bei Dritten, lässt sich in alle gängigen Krankenhaus-Informationssysteme integrieren und flexibel durch die Key User konfigurieren.
Zu den Kunden zählen Kliniken aller Trägerschaften und Größen wie Universitätsklinika und Maximalversorger, regionale Verbünde und spezialisierte Häuser im gesamten deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus engagiert sich POLAVIS in BMBF-geförderten Forschungsprojekten, um innovative Ansätze in die Versorgung und in Produkte zu überführen.
Zum Unternehmen: www.polavis.de
Quelle Text & Bild: Polavis
