Digitale Lösungen für das Krankenhaus der Zukunft

Krankenhauszukunftsgesetz

Veröffentlicht 11.12.2020 10:00, Kim Wehrs

Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) können Krankenhausträger seit Oktober Bedarfe für Digitalisierungsprojekte, moderne Notfallkapazitäten und die hauseigene IT-Sicherheit anmelden, um von den bereitgestellten Investitionen für förderfähige Lösungen zu profitieren. Und davon steht bereits eine Fülle zur Verfügung. So zählt zum Beispiel Avayas Medial App zu denjenigen Lösungen, die mit dem Investitionsbudget abgedeckt werden.

Die Medial App verbindet

Nicht nur im haus- oder fachärztlichen Umfeld, sondern auch in Krankenhäusern lohnt es sich, flexible Kommunikations- und Kollaborationslösungen zu integrieren. Wer nun glaubt, das sei mit einem immensen Aufwand verbunden, dem sei gesagt: es geht auch einfach und unkompliziert. Beispielsweise mit  der Allround-Lösung für Patienten, Besucher und Pflegepersonal von Avaya, einem führenden Anbieter digitaler Healthcare-Lösungen: Die Medial App vereint Avaya Service und Kommunikation unter einem Dach, vereinfacht die Kommunikation in nichtmedizinischen Anfragen mit den Patienten und entlastet das Pflegepersonal. 

Neben der Förderfähigkeit im Zuge des KHZG bringt die Medial App auch weitere Vorteile mit sich: ein benutzerfreundliches Interface, Kommunikation mit dem Pflegepersonal über eine gesicherte Instant-Messaging-Lösung, welche die Kategorisierung der Bedarfe der Patienten erleichtert sowie eine Erleichterung der Administration der Patientendaten.

Die richtigen Voraussetzungen schaffen

Neben den finanziellen Mitteln, die ab Januar 2021 zur Verfügung gestellt werden, bedarf es allerdings noch einiger weiterer Voraussetzungen, damit die Digitalisierung der Krankenhäuser zufriedenstellend umgesetzt werden kann. In erster Linie betrifft dies die bisweilen mangelhafte Netzwerkinfrastruktur in Krankenhäusern und anderen Pflegeeinrichtungen.

Ein flächendeckendes, stabiles WLAN ist hierbei unumgänglich. Dieses sollte hohe Bandbreiten ermöglichen, um hohe Latenzzeiten und Störungen zu vermeiden. Zwei getrennte WLAN-Strukturen sorgen außerdem dafür, dass sensible Daten oder interne Klinikprozesse beim Klinikpersonal bleiben, während den Patienten eine eigene WLAN-Struktur zur Verfügung steht.

Patientenzimmer können somit direkt an die Dienstzimmer des Pflegepersonals oder an die Rezeption des Hauses angebunden werden. Neben einer IP-Plattform ist eine SD-WAN-Lösung, also eine softwarebasierte Lösung, um mehrere Standorte an ein Netzwerk anzuschließen, von Vorteil, die die standortübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht. Dieses eignet sich besonders für Unikliniken oder Krankenhäuser, die auf einem recht großen Gelände auf mehrere Häuser verteilt sind. 

Als Full-Stack-Anbieter bietet Avaya auf diese Herausforderungen Lösungen aus einer Hand. Mit Avaya Link Network finden Krankenhausträger eine leistungsfähige SD-WAN Lösung vor, die neben der WLAN-Verfügbarkeit auch eine Cloud-Integration vorweist. Die Einrichtung wird von einem Avaya-Experten übernommen, auf den Bedarf zugeschnittene Leistungen können binnen weniger Tage umgesetzt werden.

  

 

Weitere Informationen zu der Avaya Medial App finden Sie unter www.avaya.com/de/medial.     

Weitere Informationen zu Avayas Lösungen im Gesundheitswesen finden Sie unter www.avaya.com/de/loesungen/healthcare/

 


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