Das elektronische Patientendossier (EPD) soll den Austausch medizinischer Daten zwischen Behandelten und Behandlern sowie zwischen den behandelnden Einrichtungen erleichtern. Aktuell gelingt dies nur bedingt, weil das EPD weder flächendeckend verfügbar ist noch für den Patienten verpflichtend. Eine Möglichkeit, behandlungsrelevante Daten trotzdem einfach, digital, schnell und ressourcenschonend fließen zu lassen, ist JiveX Healthcare Connect.
JiveX Healthcare Connect umfasst gleich zwei Lösungen, die sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz für den sicheren und raschen Datenaustausch etabliert haben.
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Ein Link, alle Informationen
Die erste Lösung ist JiveX Healthcare Connect Link Share, die von der Funktionsweise vergleichbar zu Anwendungen aus dem Consumer-Bereich ist: Der Inhaber oder Ersteller von Daten generiert einen Link, den er an die Patienten selbst oder – unter Berücksichtigung der Patienteneinwilligung – an die Zuweiser schickt. Der Empfänger des Links kann dann die medizinischen Bilder und/oder Dokumente nach entsprechender Authentifizierung per Webviewer betrachten und bei Bedarf herunterladen. Dabei kann sie oder er sich noch entscheiden, ob original (DICOM-) Objekte oder komprimierte JPEG- oder PDF-Dateien benötigt werden. JiveX Healthcare Connect Link Share wird als Fertiglösung direkt in der Schweiz angeboten, damit Patientendaten die Landesgrenze nicht überschreiten.
Besonders attraktiv: Damit möglichst viele medizinische Einrichtungen – von der kleinen Praxis bis hin zum großen Spital – von dem Vorhandensein vollständiger Informationen profitieren, wird als Bezahlmodell ein Vergütungssystem auf monatlicher Zahlung („Subscription“) angeboten.
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Hochladen statt verschicken
Die zweite Lösung ist JiveX Healthcare Connect Upload. Dabei handelt es sich um ein Portal, das Gesundheitseinrichtungen zum Beispiel auf ihren Websites integrieren können und über das Patientinnen und Patienten sowie zuweisende Einrichtungen Daten hochladen können. JiveX Healthcare Connect Upload ersetzt damit das Versenden von Daten-CDs oder Papier. Ob es sich dabei um große Bilddatenmengen oder um einfache Dokumente handelt, spielt keine Rolle.
Die Lösung ist komplett Cloud-basiert und wurde von den Rechtsanwälten Dr. Widmer & Partner hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheitsanforderungen für den Schweizer Markt uneingeschränkt freigegeben. Das Fazit der Juristen: „Die Nutzung des Service JiveX Healthcare Connect Upload ist nach schweizerischem Recht zulässig, sofern die Einwilligung der betroffenen Patienten vorliegt“. Diese Einwilligung wird bereits jetzt im Produkt standardmäßig abgefragt.
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Bewährte VISUS Interoperabilität
Einer der wichtigsten Punkte ist, dass beide Lösungen der JiveX Healthcare Connect Produktfamilie auch herstellerunabhängig im Zusammenspiel mit vorhandenen PACS und Universalarchiven eingesetzt werden können. Wie die gesamte VISUS Produktpalette basiert auch JiveX Healthcare Connect ausschließlich auf international anerkannten Standards, wie HTML5, DICOM und HL7 und orientiert sich an den IHE-Vorgaben.
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Quelle Text/Bild: VISUS