Das Deutsche Rote Kreuz erwartet die millionste Impfung in einem der sächsischen Impfzentren. Diese Leistungsfähigkeit der Impfzentren und der mobilen Teams kommt den Bürgerinnen und Bürgern in Sachsen zur Bewältigung der pandemischen Lage zugute und ist ein Gemeinschaftsprojekt von vielen engagierten Menschen, Unternehmen und Institutionen.
Die IT-Spezialisten, die dafür Sorge tragen, dass Termine gebucht werden können, Impfstoffe bereitgestellt werden und alle notwendigen Informationen an der richtigen Stelle landen, kommen von der Telekom, T-System, ServiceNow und SAP. Das eigentliche Terminbuchungssystem ist nur die sprichwörtliche Spitze des sichtbaren Teils eines Informationssystems, welches in Hochzeiten bis zu 10.000 Onlinetermine in einer Stunde vergibt und täglich bis zu 10.000 Anrufe annimmt.
Hinter der sächsischen Impfinfrastruktur stehen hunderte Menschen, die in den letzten fast fünf Monaten den Impfschutz zu ihrer Aufgabe gemacht haben: Angefangen bei den rund 600 Mitarbeitenden in den 13 Impfzentren und zwei temporären Impfzenten, die von den DRK Kreisverbänden betrieben werden. Bisher wurden dort 720.353 Erst- und Zweitimpfungen verabreicht (Stand 26.4.). Am 11. Januar waren es noch 1.173 Impfungen am Tag, die auf diesem Weg ausgegeben wurden. Mittlerweile unter Volllast, 7 Tage die Woche, sind es rund 15.000 Impfungen täglich, auch an Feiertagen. Zu dem erfolgreichen Team gehören Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachkräfte, Security, Bundeswehr und DRK Mitarbeitende.
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