CompuGroupMedical stellt
Telemonitoring zur Entlastung
der Krankenhäuser zur Verfügung.
Europa ist im Ausnahmezustand. Die Corona-Krise bestimmt weite Teile unseres beruflichen und privaten Alltags. Was gestern noch selbstverständlich war, ist es heute schon nicht mehr. Digitale Arbeitsweisen und Kommunikation gewinnen an Bedeutung. Es scheint, dass digitale Ansätze auf vielen Ebenen greifen könnten – auch, um bei der Versorgung von COVID-19-Patienten zu helfen.
H&S Telemonitoring wurde ursprünglich für die Fernüberwachung von COPD Patienten (englisch: chronic obstructive pulmonary disease) entwickelt und im Rahmen des Europäischen SmartCare-Projektes validiert. CGM bietet Kliniken die Lösung nun zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Krise an:
- Krankenhäuser werden durch Telemonitoring bei COVID-19 Fällen in der Krise entlastet.
- Das System hilft, Mediziner und Pflegekräfte zu schützen.
- Krankenhausaufenthalte werden später nötig, enden früher oder werden ganz verhindert.
- Patienten mit Corona-Virus-Infektion können nach stationärer Behandlung in häuslicher Quarantäne weiter überwacht werden.
Es ist geplant, das System in Deutschland und weiteren Ländern einzusetzen. Als Teil eines Telemonitoring-Systems ermöglicht es die H&S Health Platform, Vitalparameter kabellos zu erfassen, an den Behandler zu übertragen und ihn im Notfall sofort zu benachrichtigen. Die Software ist ein zertifiziertes Medizinprodukt und bereits langjährig im Einsatz bewährt.
Welche Komponenten es konkret umfasst und wie es funktioniert erfahren Sie hier…
Sie würden sich das System gerne im „Live-Einsatz“ ansehen? Dann besuchen Sie doch einfach unser Webinar zum Thema am Donnerstag, den 9. April um 10.30 Uhr. Hier geht’s zur kostenfreien Webinaranmeldung. |
Korrespondierende Internetseite zum Thema:
So funktioniert´s auf Patientenseite:
Auf Patientenseite kommt eine Telemonitoring-Applikation auf einem lauffähigen Smartphone zum Einsatz. Ein Pulsoximeter misst in regelmäßigen Abständen Herzschlag und Sauerstoffsättigung. Falls gewünscht, liefert ein Blutdruckmessgerät zusätzliche Daten. Per Bluetooth übertragen die Geräte ihre Messwerte an das Smartphone und von dort aus weiter ins Krankenhaus oder die Arztpraxis. Zusätzliche Werte kann der Patient manuell über die App zur Verfügung stellen. Diese erinnert ihn bei Bedarf an Messungen.
Telemonitoring-Set für den Patienten:
· „Rundum-Service“: Die Installation der Patienten-App auf dem Smartphone, ebenso wie die Verbindung des Smartphones mit dem Pulsoximeter, kann auf Wunsch von einem Service-Team übernommen werden.
· Patienten-App mit automatisierter Datenmessung, Möglichkeit zur manuellen Dateneingabe
(z. B. Körpertemperatur), Erinnerungsfunktionen, bei ausstehenden Aktivitäten, Symptom-Check und Informationsmaterial.
· Bluetooth Pulsoximeter zur Messung von Puls und Sauerstoffsättigung (SpO2).
· Weitere ergänzende Komponenten bzw. Sensoren wie ein Bluetooth Blutdruckmessgerät.
Ärzte und medizinisches Fachpersonal können über das Webportal:
2. die individuellen Patientendaten, Kontakte und andere begleitende Informationen einsehen,
3. den Verlauf der Vital- und Gesundheitswerte des Patienten verfolgen und bewerten,
4. Benachrichtigungen bei Überschreitung von Schwellenwerten nachvollziehen und einordnen bzw. Maßnahmen einleiten.
Direkte persönliche Kommunikation per Videosprechstunde:
Bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes kann eine Kontaktaufnahme per CLICKDOC Videosprechstunde erfolgen. Auf diesem Weg können Arzt und Patient über einen visuellen Dialog sicher und verschlüsselt kommunizieren. Hierfür ist keine gesonderte Softwareinstallation erforderlich.