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IOP als Voraussetzung für eine
erfolgreiche KIS-Migration
Das moderne Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen: Neue Anfor-
derungen (ISiK, FHIR, IHE, HL7) und die Ablösung von SAP IS-H / i.s.h.med erfordern
zukunftssichere IT-Strukturen. Eine Interoperabilitätsplattform (IOP) dient dabei als
zentrales Element, um frühzeitig Prozesse und Daten aus dem Altsystem auszulagern
und gleichzeitig die Basis für ein modernes, leistungsfähiges KIS zu schaffen.
Warum eine IOP gerade jetzt wichtig ist ■ Terminmanagement & Order-Entry: Zentral in der IOP,
■ Abkündigung von SAP IS-H / i.s.h.med: Zeitnahe Ablöse automatische Synchronisation
des Altsystems erforderlich ■ Neue KIS-Lösung auf IOP-Schicht: Das KIS wird
■ Steigende Komplexität: ISiK, FHIR, IHE, HL7 verlangen „Consumer“ der IOP; flexibel erweiterbar
flexible Lösungen
■ IOP als “Puffer“: Prozesse (z. B. Terminmanagement, Mehrwert der IOP
Order-Entry) können schon jetzt ausgelagert werden ■ Zentraler und standardisierter Datenaustausch: Ermög-
licht umfassende Patientenakte
Was die IOP leistet ■ Sichere Datenbasis: Für Zuweiser-, Patienten- und Klinik-
1. Universelle Datenhaltung portale sowie Clinical Decision Support
■ Zentrales Repository für strukturierte und unstrukturierte ■ Automatisierung und KI: Workflow-Optimierung und KI-
Daten, sowie Bilder/DICOMs basierte Informationssuche
■ Relevante Daten vor, während und nach der KIS-Ablösung ■ Optimale Vernetzung: Für Forschung, Telemedizin, regio-
sicher verwalten nale Gesundheitsplattformen
■ Zukunftssicherheit: Offenheit durch FHIR, HL7, IHE
2. Integrationsplattform reduziert Abhängigkeiten
■ Unterstützt HL7, FHIR, IHE, DICOM, OpenEHR;
inkl. ICD, SNOMED CT, LOINC Ausblick
■ ISiK-kompatible Kommunikation schon vor dem Eine IOP wie die health-engine® von the i-engineers wird zur
Abschalten des Altsystems „Single Source of Truth“: Sie entkoppelt Altsysteme (z. B. SAP
IS-H / i.s.h.med) und bindet moderne Anwendungen über stan-
3. Prozessautomatisierung dardisierte Schnittstellen an. So gewinnen Kliniken Flexibilität,
■ Terminlogistik, Order-Entry als eigenständige Services sparen Schnittstellenkosten und schaffen die Grundlage für ein
■ Zentraler Prozess-Hub für alle Umsysteme leistungsfähiges KIS der nächsten Generation.
(Zuweiser-, Patienten-, Klinikportale)
DMEA 2025
Szenarien bei der KIS-Ablösung & Mehrwert Besuchen Sie uns vom 8.–10. April auf der DMEA an unse-
■ Datenpersistierung in der IOP: Ablösungsschritte zeitlich rem Stand C-106, Halle 6.2 @ Swiss Pavilion, um mehr über
entkoppeln die health-engine® und IOP-Lösung von the i-engineers zu
■ Neue Schnittstellen über IOP anbinden: ISiK/HL7/ erfahren.
FHIR-Anbindung für Altsystem-Erweiterungen
■ Outsourcing einzelner Prozesse: Termin- und Befundma-
nagement unabhängig betreiben
■ Offene Datenzugriffe: FHIR ermöglicht, Telemedizin und
KI-Services nahtlos weiterzuführen
Der direkte Draht zum TIE Sales-Team: sales@tie.ch
Weitere Infos finden Sie unter: tie.ch
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