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Im Ländervergleich sei die Akzeptanz bei Anwendern in den Niederlanden höher, die Technologie-
           durchsetzung weiter, konstatierte Christian Jehle. Als vorteilhaft erweise sich die nationale Zentralisie-

           rung zum Beispiel bei Patienten-IDs, fuhr der Stellvertretende IT-Leiter am Psychiatrischen Zentrum
           Nordbaden fort. Als positive Eindrücke nahm er auch Anwendungen von KI, die Automatisierung bei

           der Medikamentenausgabe und die elektronische Patientenanmeldung mit. Die klare botschaft aus den
           Niederlanden laute, Anwender „abzuholen“. Und: Die DSGVO gelte ebenso in den Niederlanden –

           Datenschutz müsse also keinen Hinderungsgrund in Richtung Fortschritt darstellen. Vor Ort Anregun-
           gen holen, so seine Anregung an die Branchenkollegen hierzulande.



           Der Study Trip habe gezeigt, wo die Niederlande bei der Digitalisierung stehen, resümierte Paul

           Zincken. Als Feedback von den Teilnehmern habe er die Botschaft erhalten, man erkenne deutlich, dass
           die Niederlande auf dem Weg in die digitale Zukunft mehrere Schritte voraus seien. Es gebe weniger

           Datensilos hier, man sei weiter im digitalen Denken – etwa bei Anmeldung am Kiosk und per Smart-
           phone. Für das nächste Jahr plant der Gründer und CEO von Bet(t)er Healthcare erneut eine Delegati-

           onsreise, mit den dann relevanten Topics zum Lernen von den niederländischen Nachbarn.














































           Niederländische Snacks für die Teilnehmenden der Bootstour



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