Informationssysteme sind in der Medizin eine wichtige Grundlage für exzellente Patientenversorgung und Forschung. Digitale Medizin kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn sehr gute Informationssysteme verfügbar sind. Einer effizienten Nutzung stehen heute allerdings häufig noch zu wenig qualitativ hochwertige strukturierte Daten und benutzerunfreundliche Dokumentationssysteme entgegen. Nach dem sehr erfolgreichen Symposium 2023 möchten wir den wissenschaftlichen Austausch in Deutschland und Europa zu diesem Themenbereich weiter fördern und laden daher sehr herzlich zum 2. Heidelberger Frühjahrssymposium Medizinische Informatik ein. Schwerpunktthema der Veranstaltung sind Medizinische Informationssysteme für innovative Forschung und Versorgung, im Einzelnen:
Medizinische Informationssysteme
- Design: Metadaten, strukturierte Patientendaten, Datenmodelle mit Semantik, Interoperabilität
- Implementation: Qualitätsgesicherte Softwareentwicklung, klinische Entscheidungsunterstützung (CDS)
- Klinischer Nutzen von Digitalisierung
Forschungskompatible Informationssysteme
- Studiendatenbanken
- ETL, EDC und Datenqualität
Patientenzentrierte Anwendungen
- Mobile Anwendungen, z.B. DiGA
- Patientennutzen von Apps
Die Veranstaltung findet am 8.5.2024 von 12.00 - 16.00 Uhr als Hybridveranstaltung in den Marsilius-Arkaden am Universitätsklinikum Heidelberg statt.
Abstracts (max. 350 Worte / 5 Referenzen) können auf englisch oder deutsch eingereicht werden.
Einreichungsfrist ist 15.1.2024.
Link zum Einreichungssystem folgt in Kürze
Scientific Committee:
- Prof. Dr. Martin Dugas, Heidelberg (Chair)
- Prof. Dr. Petra Knaup-Gregori, Heidelberg
- Prof. Dr. Michael Marschollek, Hannover
- Prof. Dr. Fabian Prasser, Berlin
- Prof. Dr. Ulrich Sax, Göttingen
- Prof. Dr. Julian Varghese, Münster
- Prof. Dr. Rüdiger Pryss, Würzburg
- Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow, Heidelberg
- Prof. Dr. Christoph Michalski, Heidelberg
- PD Dr. Jan Larmann, Heidelberg
- Prof. Dr. Hannah Seidling, Heidelberg
- Prof. Dr. Uta Merle, Heidelberg
Quelle: Institut für Medizinische Informatik, Universiät Heidelberg
Foto: Mateo Krössler (Unsplash)