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Das Rennen um die IS-H Nachfolge
Universitätsklinikum Leipzig entscheidet
sich für M-KIS von Meierhofer
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) bezuschlagt in einem umfangreichen Verhand-
lungsverfahren die Meierhofer AG mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS.
Die Einführung erfolgt mit dem M-KIS Now-Verfahren, bei dem zum größten Teil die
Lösungen vorkonfiguriert sind und auf klinisch validierten Prozessen basieren. In einem
mehrstufigen Umsetzungsprozess soll zunächst der Fokus auf der Einführung der
klinischen Dokumentation und der Medikationsprozesse liegen und somit das bisherige
klinische Arbeitsplatzsystem des universitären Maximalversorgers ersetzt werden.
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung suchte In einem zweitstufigen Umsetzungsprozess soll nun
das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ein neues das klinische Arbeitsplatzsystem, derzeit Oracle Cer-
klinisches Arbeitsplatzsystem – mit dem Ziel, den ner i.s.h.med, abgelöst werden. Für die intensivstatio-
Anforderungen des digitalen Transformationsprozes- nären Anwendungsbereiche wird das Patientendaten-
ses im Gesundheitswesen bestmöglich zu entsprechen. managementsystem M-PDMS zum Einsatz kommen.
Von der Notaufnahme bis zur Intensiv- und Normal-
station sowie in den Ambulanzbereichen sollen künf- Bereit für die i.s.h.med-Ablöse
tig Behandlungsprozesse unterstützt, Schnittstellen Das UKL nutzt seit 1998 die SAP-Komponente IS-H
harmonisiert und Leistungen noch transparenter und das i.s.h.med von Oracle Cerner als Kranken-
gemacht werden. Das UKL hat sich dabei für das hausinformationssystem. „Durch die Anbindung vie-
Krankenhausinformationssystem M-KIS von Mei- ler Spezialanwendungen ist das System im Laufe der
erhofer entschieden, dessen bereichsübergreifende Zeit stark gewachsen. Es kommt zu Medienbrüchen
Gesamtarchitektur den prozessualen Erfordernissen und vielen Schnittstellen, die Nutzerfreundlichkeit
der künftigen Nutzer*innen entspricht. leidet", sagt Dr. Robert Jacob, Kaufmännischer Vor-
stand des UKL. „Mit der Abkündigung von SAP IS-H
mussten wir unsere ursprüngliche Strategie, auf dem
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