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Das Rennen um die IS-H Nachfolge







           bestehenden KIS aufsetzende Lösungen zur Erfüllung   Köhl, Bereichsleiter Kundenprojekte und Vertrieb
           der Fördertatbestände 3 und 5 des Krankenhauszu-  Deutschland bei der Meierhofer AG. „Mit unseren
           kunftsgesetzes einzuführen, neu denken. Wir haben   neuen SaaS Lösungen für Patientenmanagement und
           unseren Kriterienkatalog um Patientenmanagement   Abrechnung bieten wir dem Universitätsklinikum wie
           und Abrechnung erweitert, um in einer zweiten mög-  anderen Krankenhäusern außerdem die Möglichkeit
           lichen Projektphase SAP IS-H ablösen zu können."   an, sich schrittweise von den abgekündigten SAP IS-
           Der Fokus lag dabei auf einem System, das dem UKL   H-Modulen zu lösen."
           für viele Jahre Investitionssicherheit ermöglicht und
           sowohl fachliche als auch technologische Zukunftsfä-  Über das Universitätsklinikum Leipzig
           higkeit verspricht.                              Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) versorgt als
              „Vor allem die Nutzerfreundlichkeit von M-KIS hat   Klinikum der Maximalversorgung mit 1451 Betten
           uns überzeugt", sagt Prof. Christoph Josten, Medizini-  jährlich mehr als 400.000 Patienten ambulant und
           scher Vorstand des UKL. „Das System soll zielgerichtet   stationär. Das UKL verfügt über eine der modernsten
           im Klinikalltag unterstützen und unsere Mitarbeiten-  baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa.
           den bei der Dokumentationsarbeit auf den Stationen   Mehr als 6000 Beschäftigte arbeiten hier und sorgen
           mittels durchgängiger Prozesse und mobiler Anwen-  dafür, dass die Patienten Zuwendung und eine exzel-
           dungen entlasten."                                lente medizinische Versorgung auf höchstem Niveau
                                                             erhalten. Damit ist das UKL einer der größten Arbeit-
           Mit Standards zum neuen KIS                       geber der Stadt Leipzig und der Region und Garant
           „Wir möchten die Digitalisierung am Universitätskli-  für Spitzenmedizin für Leipzig und ganz Sachsen.
           nikum gestalten und begleiten", sagt Matthias Meier-  www.uniklinikum-leipzig.de
           hofer, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Meier-
           hofer AG. „Unser Einführungskonzept „M-KIS Now"   Über Meierhofer
           haben wir auf Basis unserer langjährigen Erfahrung   Meierhofer ist ein führender Anbieter von Software-
           bei der Umsetzung von KIS-Projekten speziell für   Lösungen und damit verbundenen Dienstleistungen
           i.s.h.med-Häuser entwickelt, die in einem relativ kur-  für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäu-
           zen Zeitraum ihre Alt-Systeme ablösen müssen. Wir   sern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen
           übernehmen Konzepte, die sich bereits in der Praxis   Raum. Seit 37 Jahren unterstützt das inhabergeführte
           bewährt haben und ermöglichen einen schnellen, res-  Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der
           sourcenschonenden Produktivstart. M-KIS ist dabei   Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pfle-
           zum größten Teil vorkonfiguriert, lässt jedoch noch   gerischer und administrativer Prozesse. Rund 250
           genügend Spielraum für individuelle Anpassungen."     Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Kranken-
              „Wir  freuen  uns,  dass  das  Universitätsklinikum   hausinformationssystem, PDMS sowie Speziallösun-
           Leipzig uns am Ende eines langen, intensiven Auswahl-  gen von Meierhofer, die sich vor allem auch durch ihre
           prozesses das Vertrauen ausgesprochen hat, nicht nur   Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen.
           mit unseren Lösungen die KHZG-Fördertatbestände   Das Unternehmen beschäftigt 400 Mitarbeitende an
           zu erfüllen, sondern auch gemeinsam in die Weiterent-  neun Standorten in Deutschland, Österreich und der
           wicklung von digitaler Patientendokumentation und   Schweiz.
           Therapieunterstützung eines universitären Maximal-
           versorgers zu investieren – bereichsübergreifend und
           entlang des gesamten Patientenprozesses"; so Christian   www.meierhofer.com






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