Das Berliner Medizinhistorische Museum (BMM) der Charité ist Mitte Juni 2023 wiedereröffnet worden. Nach der dreijährigen substanziellen Modernisierung zeigt sich das Gebäude mit zeitgemäßer Museumstechnik ausgestattet. Anlässlich der Eröffnung startet die Sonderausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“.
Das Museum war ursprünglich im Juni 1899 auf Initiative Rudolf Virchows als Pathologisches Museum mit einer Schausammlung von über 20.000 Präparaten eröffnet worden. Nach mehr als 120 Jahren wurde das Museum nun zwischen 2020 und 2023 erstmals grundlegend modernisiert und ausgebaut.
„Das BMM ist als Ort für Studium, Lehre und Forschung eine Einrichtung der Fakultät,“ erklärte Prof. Dr. Joachim Spranger, Dekan der Charité, und meinte: „Das BMM ist ein Ort der Begegnung: Interessierte erfahren besondere Dinge über die mehr als 300-jährige Medizingeschichte der Charité. Es ist auch für uns als Charité wichtig zu wissen, woher wir kommen und unsere Geschichte im Guten wie im Schlechten zu kennen.“
Prof. Dr. Joachim Spranger, Dekan der Charité: „Das BMM ist ein Ort der Begegnung.“
Foto: Außenansicht Berliner Medizinhistorische Museum (BMM) der Charité