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as nächste Kapitel setzt sich mit dem Stand aktueller Ent-  Für die Entwicklung der Konzepte der Zukunft und den
             Dwicklungen und des Routineeinsatzes auseinander und   Betrieb innovativer Lösungen sind eine Ausbildung von hoch-
             beschäftigt sich u. a. mit dem Krankenhaus zukunftsgesetz, der   qualifiziertem Fachpersonal und eine Qualifizierung der Nut-
             Gesundheitstelematikinfrastruktur (GTI), dem Archivwesen,   zenden erforderlich. Dazu müssen geeignete Konzepte zur
             telemedizinischen Lösungen und Datenintegrationszentren   Aus-, Weiter- und Fortbildung entwickelt und entsprechende
             unter Berücksichtigung von Interoperabilität, Datenschutz   Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dabei sollten Aus-,
             sowie Informations- und IT-Sicherheit. Zu allen Beiträgen wer-  Weiter- und Fortbildung möglichst zeit- und ortsunabhängig
             den einerseits die Mehrwerte, die praktischen Nutzen und die   ermöglicht werden.
             Marktposition und andererseits die Defizite aufgezeigt, ferner   Der Leitfaden schließt mit einer Vision zur Digitalisierung
             werden auch Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Eine beson-  des Gesundheitswesens und Empfehlungen für eine digitale
             dere Berücksichtigung finden in allen Beiträgen die Effizienz   Gesamtstrategie.
             der Prozesse, außerdem die Nachhaltigkeit und Resilienz. Nach
             der Präsentation des Standes folgen eine Zusammenfassung der   Der Leitfaden soll insbesondere für
             bisherigen Beiträge sowie eine kritische Bewertung des aktu-  die Zielgruppen
             ellen Standes bezüglich des Nutzens und der Schwachstellen.     ■ Krankenhausleitungen,
             In diese Betrachtungen werden auch die Bedeutung der Digi-    ■ IT-Leiter:innen incl. Chief Information Officers (CIO),
             talstrategie und die Bewertung der Digitalisierung durch das   Chief Digital Officers (CDO) etc.,
             Reifegradmodell einbezogen.                          ■ Praktiker:innen in den Einrichtungen des
                Auf Basis der Darstellungen werden die aktuellen Heraus-  Gesundheitswesens,
             forderungen und Empfehlungen für die Zukunft beschrieben.     ■ Gesundheits-IT-Industrie und -Beratung,
             Anhand von innovativen Lösungsansätzen wie z. B. dem Virtu-    ■ Lehrende, Lehrbeauftragte, Studierende und
             ellen Krankenhaus Nordrhein-Westfalen, der Gesundheitsplatt-    ■ Politik
             form Ostwestfalen-Lippe, Archiv- und Kommunikationsplatt-
             formen, Textanalyseverfahren, entscheidungsunterstützenden   eine Bewertung des aktuellen Stands der Informationsverar-
             Methoden und assistierenden Gesundheitstechnologien wird   beitung im Gesundheitswesen liefern und darauf aufbauend
             geprüft, inwieweit die Herausforderungen Einzug in die neuen   praxisorientierte Empfehlungen für einen erfolgreichen, inte-
             Lösungen gefunden haben. Von den innovativen Ansätzen führt   roperablen Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen
             der zielgerichtete Weg zu Konzepten der Zukunft. Kernstrate-  geben. Das betrifft die Softwareentwicklung, den Routinebe-
             gien sind Elektronische Patientenakten, offene Krankenhaus-  trieb, Projekte, Behandlungs- und Betriebsabläufe, Strukturen
             informations systeme, Enterprise Content Management Systeme,   und Strategien. Der Fokus liegt dabei auf dem akutstationären
             Cloud-Angebote, Datenintegrationszentren, die Integration   Bereich, es werden aber darüber hinaus gehende Einblicke und
             genetischer Daten, geeignete Organisations- und Informations-  Empfehlungen für die restlichen Gesundheitsbereiche in dem
             strukturen bis hin zur Gesundheitstelematik infrastruktur und   Leitfaden behandelt.
             zu vernetzten regionalen Versorgungszentren. Basis sind u. a.
             funktionierende Terminierungssysteme, mächtige Dokumenta-
             tions-, Kommunikations- und Archiv ierungsplattformen, das
             Wissensmana gement, die Entscheidungs unterstützung, mäch-
             tige Auswertungs- und Visualisierungs möglichkeiten sowie die
             Telematikinfrastruktur mit ihren Anwendungen.












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               GMDS-Praxisleitfaden „Das vernetzte Gesundheitswesen“
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