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um ersten Mal hat Lutz Maischatz
Zauf der DMEA 2017 von dem neuen
System gehört und es sich präsentieren
lassen. „Mein erster Eindruck war sehr
positiv“, so der stellvertretende Leiter IT-
Center und Bereichsleiter KIS. „Es ist für
den Einsatz auf Smartphones optimiert
und hat eine daran angepasste Oberflä-
che. Sofort sind mir die großen, gut sicht-
baren Schaltflächen ins Auge gesprungen.
Es ist intuitiv zu bedienen, auch weil das
Informationstool auf die wesentlichen
Funktionen reduziert ist.“ Damit erfüllte
ORBIS Info4U die wesentlichen Anfor-
derungen der klinischen Anwender:
Schnelligkeit, Leistungsfähigkeit und
Bedienerfreundlichkeit.
„Bei einem Termin mit unserer
Geschäftsführung am Bonner Firmensitz
sind wir dann angesprochen worden, ob
wir für das Pilotprojekt zur Verfügung
stehen würden“, blickt Maischatz zurück.
„Die Entscheidung ist schnell gefallen,
weil wir nicht nur überzeugt sind, dass
uns die Lösung im klinischen Alltag sehr
weiterhilft, sondern weil die Anwendung
auch Spaß macht“, so der stellvertretende
IT-Leiter.
Ein System für möglichst alles
Eine Voraussetzung für den Einsatz
von ORBIS Info4U erfüllt das Johanna
Etienne Krankenhaus bereits seit Dezem-
ber 2003. Da ist ORBIS als Kranken-
Die Prozesse rund um die Patientenversorgung im haus-Informationssystem (KIS) für alle
administrativen und klinischen Prozesse
Krankenhaus müssen immer schneller und reibungsloser
in den Echtbetrieb gegangen. „So kön-
laufen. Um zeitnah die richtige Entscheidung treffen zu nen wir über unsere Datenbank alle Pati-
können, sollen Ärzte und Pflegekräfte möglichst zu jeder enteninformationen direkt in ORBIS
Info4U übernehmen und sicherstellen,
Zeit und an jedem Ort auf die Patientendaten zugreifen
dass die Daten live und aktuell sind“, sagt
können. Das Johanna Etienne Krankenhaus in Neuss will Daniel Skoppek, Projektleiter ORBIS
das mit ORBIS Info4U sicherstellen. Info4U im Neusser Krankenhaus.
Krankenhaus-IT Journal 6 /2020
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