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schiedlicher Hersteller angesehen und
               nach vorher definierten Kriterien beur-
               teilt. Schlussendlich ist die Entscheidung
               für die Lösungen von Rein Medical
               gefallen, weil das Unternehmen dort ein
               breites Portfolio und viele unterschiedli-
               che Größen gefunden hat. Darüber hin-
               aus haben die Monitore weitere wesent-
               liche Anforderungen erfüllt: Sie lassen
               sich mit handelsüblichen Reinigungs-
               mitteln behandeln, verfügen über eine
               einklappbare Tastatur und entsprechen
               allen Vorgaben des Brandschutzes und
               weiteren Spezifikationen des Pharmaun-
               ternehmens.
                  So reibungslos wie die Systemaus-
               wahl verlief dann auch die Einführung
               der Monitore. Die Displays laufen per-
               formant. Da die Terminals über einen
               Terminal Server mit dem Raum-Informa-
               tionssystem verbunden sind, gibt es nur
               einen Punkt, der gepflegt werden muss.
               Auch die elektronischen Türschilder ver-
               richten verlässlich ihren Dienst.

               Draußen wissen,
               was drinnen passiert

               Hiermit sind die 40 DOORSIGNs
               gemeint, die Boehringer Ingelheim seit
               April 2021 einsetzt. „Mitarbeitende des
               Kunden haben die digitalen Türschil-
               der während eines Meetings in unserer
               Zentrale in Mönchengladbachgesehen   Boehringer Ingelheim stellt hohe Sicherheitsstandards an eingesetzte IT-Komponenten.
               und waren sofort interessiert“, blickt   Das gilt auch für die eingesetzten OPERION-Monitore und die DOORSIGN-Displays
               Dirk Lambertz, projektverantwortlicher   von Rein Medical.
               Vertriebsmitarbeiter bei Rein Medical,
               zurück. „Besonders angetan hat es ihnen   reich war dabei die große Flexibilität der   blick über das Geschehen in den Laboren
               die LED-Statusanzeige, die in der Form   elektronischen Türschilder.  und Produktionsräumen. DOORSIGN
               einmalig ist.“ Auch die Möglichkeit, das   Besondere Highlights von DOOR-  konnte problemlos in die bestehende
               Türschild mit individuellen Inhalten zu   SIGN sieht der Automation Engineer   IT-Infrastruktur von Boehringer Ingel-
               beschicken, hat überzeugt.       im integrierten LED-Rahmen, sowie der   heim integriert werden und bietet durch
                  Boehringer Ingelheim benötigte   Möglichkeit der Ansteuerung sowohl   die transparenten Prozesse einen großen
               damals eine digitale  Anzeige, um den   über die Hardwarekontakte als auch über   Mehrwert.
               Mitarbeitenden wichtige Raum- und   die Software. „Diese Ansteuerungsmög-
               Equipment-Informationen vor Ort zur   lichkeiten sind zentral für GxP-Alarmie-  Hohe Zufriedenheit
               Verfügung zu stellen. Dabei musste das   rungen bei kritischen Produkten“, klärt   Die Zusammenarbeit mit Rein Medi-
               Display wieder den hohen Anforderun-  Automation Engineer Thomas Jahn auf.  cal sieht Thomas Jahn positiv: „Die
               gen  an  Peripheriegeräte  innerhalb  der   Die angezeigten Daten kommen   Einführung aller Komponenten verlief
               Produktionsräume  erfüllen.  Nachdem   direkt aus dem internen Gebäude- und   reibungslos. Wenn dann doch einmal
               die Reinraum-Tauglichkeit erfolgreich   Rauminformationssystem des Unterneh-  Probleme aufgetreten sind, haben wir
               geprüft wurde, konnten die DOOR-  mens und werden auf den DOORSIGN-  stets schnell Hilfe bekommen. Auch mit
               SIGN-Displays  ohne  Probleme  in  die   Displays dargestellt. Dadurch haben die   dem Support sind wir immer schnell zu
               IT-Infrastruktur integriert werden. Hilf-  Mitarbeitenden einen besseren Über-  einem Termin gekommen.“


               Krankenhaus-IT Journal 6 /2021
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