Page 33 - Krankenhaus-ITJournal_062021
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Alle Akteure konsequent
weiter vernetzen –
Impulse für eine
strategische Digitalisierung
AUTOMATISCH KOMMUNIZIEREN
In den vergangenen vier Jahren wurde die Digitalisierung im A U T OMA T I S CH K OMMUNI Z IE R E N
MIT MD LE PORTAL & MDK
Gesundheitswesen entscheidend vorangetrieben. Künftig gilt
es, diesen Schwung auch in die Zeit nach der Bundestagswahl NEU! MD
2021 mitzunehmen. Die nächsten Jahre müssen dazu genutzt
werden, das bisher Erreichte einzuordnen und der Digitali- WORKSPACE
sierung eine strategische Ausrichtung zu geben. Das regt das FÜR
bvitg-Impulspapier „Digitalisierung und „Sonstige Leistungser- RVC CLINICAL REPOSITORY
bringer“ – Impulse für die neue Legislaturperiode“ an.
Der Traum jedes Medizin-Controllers?
Ein intelligenter, automatisierter Daten-
Neue Legislatur als Chance Um die Digitalisierung im Bereich der
für eine strategische Sonstigen Leistungserbringer und die austausch mit dem MD LE Portal – vom
Digitalisierung nötigen infrastrukturellen und pro- Download der Prüfanfrage bis zur kom-
pletten Dateiübermittlung an den MDK,
Für den besonders heterogenen Sektor zessualen Anpassungen im Sinne aller inkl. revisionssicherer Dokumentation
der sonstige Leistungserbringer, der u.a. Beteiligten zu beschleunigen, ist eine des gesamten Vorgangs.
die Gesundheitsfachberufe und -hand- bundesweite „Digitalisierungsoffensive
werke umfasst, bedeutet dies konkret, sonstige Leistungserbringer“ angezeigt, INDIVIDUELLE ANPASSUNG IHRES
dass zunächst der digitale Reifegrad die analog zum Krankenhauszukunfts- WORKFLOWS AN MD LE / MDK
differenziert und flächendeckend analy- gesetz (KHZG) die Bereitstellung von OHNE FALLBEGRENZUNG
siert werden muss. Daran anknüpfend Fördermitteln mit einer strategischen
sollte ein nachprüfbarer und mit Umset- Herangehensweise verbindet. NAHTLOSE INTEGRATION DANK API
zungsmechanismen versehener Fahr- All diese beschriebenen Schritte dür- BIDIREKTIONAL STÖRUNGSFREIER
plan entwickelt werden. Dabei sollten fen nicht „von oben“ vorgeben, sondern DATENTRANSFER
in relativ weit digitalisierten Bereichen, müssen von allen relevanten Akteuren –
wie zum Beispiel der Hilfsmittelversor- Patientinnen und Patienten, Leistungser-
gung, sehr zeitnah Lücken geschlossen bringern, Kostenträgern und IT-Anbie-
werden (z.B. im Kontext der Verordnung tern – gemeinsam gegangen werden.
und Abrechnung). Gleichzeitig müssen Dem Staat kommt in diesem Kontext
dort, wo die Digitalisierung weniger weit eine wichtige koordinierende und mode-
fortgeschritten ist, notwendige Grundla- rierende Rolle zu. Darüber hinaus muss
gen geschaffen werden. Auf diese Weise jedoch eine klare Aufgabentrennung
können relativ schnell spürbare Erfolge zwischen den Akteuren herrschen. Die
erzielt und für alle Beteiligten Mehr- zunehmende Übertragung von Aufga-
werte geschaffen werden. Vor diesem ben auf (teil-)staatliche Institutionen
Hintergrund ist der im Digitale-Versor- und Körperschaften – beispielsweise zur
gung-und-Pflege-Modernisierungsgesetz Entwicklung einer eVerordnungs-App –
(DVPMG) vorgesehene Zeitplan noch sieht der bvitg äußerst kritisch.
einmal auf den Prüfstand zu stellen. Mehr erfahren?
www.rvc-medical-it.de
Tel.: +49 (0) 76 14 01 60-0
Krankenhaus-IT Journal 6 /2021
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