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Das Rennen um die IS-H Nachfolge
Die Zukunft nach IS-H/i.s.h.med?
Abbildung 2: Vorgehensweise Systemauswahl und -einführung
schaft kann ein Standard-Vorgehen für die IT-Einfüh- Bebauungsoption B: Integration in
rung gewählt werden. Dieses ermöglicht die Spezifi- bestehende KAS
kation der Zielsysteme entsprechend der individuellen Alternativ können die genannten Module in das beste-
Anforderungen. Eine detaillierte Beschreibung einer hende KAS integriert werden. Einige KAS-Herstel- Setzen Sie auf CGM CLINICAL
bewährten Methodik für IT-Einführungsprojekte fin- ler bieten bereits entsprechende Funktionen an oder
den Sie auf unserer Website (www.unity-consulting. haben diese angekündigt. Eigenentwicklungen auf Die hochmoderne, vollständig browserbasierte,
com/de/consulting-services/erp-transformation). Basis IS-H können in der Regel nicht übernommen integrierte Lösungssuite für Ihr gesamtes Klinikum.
Je nach Ausgangssituation der Krankenhäuser mit und müssen neu entwickelt werden. Die Integration
IS-H im Einsatz lassen sich hierbei drei Bebauungsva- in das bestehende KAS hat den Vorteil, dass sie eine
rianten realisieren. einheitliche Datenbasis und Benutzeroberfläche bietet,
was die Schulung der Mitarbeiter erleichtert, und die CGM CLINICAL RCM
Bebauungsoption A: Expertensysteme Datenqualität verbessert. Die Implementierung neuer Unser Nachfolger für IS-H
Eine Möglichkeit besteht darin, Module für Patien- Funktionen und Module sollte in enger Zusammen-
tenadministration, Abrechnung, Reklamationsma- arbeit mit den KAS-Anbietern erfolgen, um sicherzu- CGM CLINICAL EMR
Unser Nachfolger für i.s.h.med
nagement und weiteres Materialmanagement in inte- stellen, dass alle Anforderungen des Krankenhauses Maximale
grierten oder separaten Expertensystemen abzubilden. erfüllt werden. Webbasiert & Etablierte Konzepte
Solche Systeme sind bereits auf dem Markt im Ein- Cloudfähig Interoperabilität aus der SAP-Welt
satz und bieten einen verbesserten Funktionsumfang. Bebauungsoption C: Mischform
Nachfolger von IS-H auf Basis S/4HANA wurden von Möglich ist auch, beide Ansätze zu kombinieren. Hier- Integration in die vorhandene
GITG und TSHC angekündigt. Eigenentwicklun- bei kann beispielsweise die Patientenadministration in SAP-Landschaft und
gen der Häuser müssen dabei manuell übernommen das KAS integriert werden, während Abrechnung und SAP-Datenmigration
und angepasst werden. Die Einführung von Experten- Reklamationsmanagement in Expertensystemen abge- Professionelle Zukunftsorientiertes
systemen erfordert eine sorgfältige Planung und die bildet werden. Diese Mischform bietet Flexibilität und Mehr unter cgm.com/clinical
Integration in die bestehende IT-Landschaft, um die kann auf die spezifischen Bedürfnisse und Ressourcen
gewünschten Effizienz- und Qualitätssteigerungen zu des Krankenhauses abgestimmt werden. Sie ermöglicht Workflow Engine klinisches Datenmodell
erzielen. es, die Vorteile beider Ansätze zu nutzen und gleichzei-
tig die Risiken und Herausforderungen zu minimieren.
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