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IT-Management











           Als  Leiter des  SAP  Competence  Centers
           der IT-Services der österreichischen
           Sozialversicherung GmbH ist er selbst von der
           strategischen Entscheidung von SAP betroffen.
           „Aufgrund zahlreicher Länderspezifika trifft
           uns die Abkündigung in Österreich und auch
           in der Schweiz besonders hart", ordnete Walter
           Schinnerer ein.

           Partner zur Umsetzung
           benötigt
           Die SAP-Health-Product-Strategie setzt auf
           ein systemspezifisches Vorgehen je Kunde
           – es soll also kundenindividuell geschaut
           werden, wie die Zukunft softwareseitig
           gestaltet  werden  kann.  „SAP  setzt  voraus,
           dass die Digitalisierungsstrategie in den
           Kliniken und Krankenhäusern klar sind
           und ausreichend Partner zur Umsetzung zur
           Verfügung stehen", sagte Hermann-Josef Haag.
           Hier erwartet die DSAG, dass der Software-
           Hersteller Partner für die Bereitstellung des
           Krankenhausinformationssystems benennt.   Hermann-Josef Haag, DSAG-Fachvorstand Personalwesen & Public Sector.
           Aus  Sicht der Anwendervereinigung dürfte
           es jedoch schwierig sein, Anbieter zu finden,
           die das bisherige Leistungsportfolio von IS-H
           abdecken können. „Es ist leider zu befürchten,
           dass wir als Anwender infolgedessen künftig
           noch weitere Anbieter benötigen werden,
           insbesondere für die Patientenabrechnung.
           Das ist nur schwer zu akzeptieren", so Walter
           Schinnerer.
              Derzeit haben Krankenhäuser in der
           Regel ein SAP-ERP-System mit integrierten
           Funktionalitäten für Patientenabrechnung
           und -management sowie ein KIS. „Zukünftig
           sollen sie ein S/4HANA-Kernsystem haben,
           das über Schnittstellen an ein KIS-System
           angebunden wird, das die Funktionen für
           Patientenmanagement und -accounting
           enthält", erläuterte Michael Pfeil, DSAG-
           Arbeitskreissprecher Healthcare, und
           ergänzte: „Die gravierende Änderung für uns
           besteht darin, dass ein gut funktionierendes,
           integriertes System aufgetrennt werden soll,
           was ein großer Aufwand ist – und das ohne
           ersichtlichen Mehrwert."              Michael Pfeil, DSAG-Arbeitskreissprecher Healthcare




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