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FOR SOLUTIONS?
F OR S OL U T ION S ?
Dafür bedarf es eines klaren Veränderungskonzepts, das
von allen Mitarbeitenden getragen wird. Hierzu gehört nicht
nur ein gut abgestimmtes Schulungskonzept, sondern auch
Maßnahmen, die die Vorbereitung des Unternehmens auf
neue Methoden und Techniken sichern. Grundsätzlich gilt
jedoch: Je zielgerichteter die Maßnahmen auf den Nutzen der
Patient:innen, aber auch Mitarbeiter:innen ausgerichtet sind,
desto höher ist die Akzeptanz in dem Unternehmen.
Rolle der IT als Treiber und Enabler der
Digitalisierung
IT-Abteilungen werden im Zuge der „KHZG-Ära“ zuneh-
mend gefordert, gemeinsam und in enger interdisziplinärer Intelligente
Zusammenarbeit mit den Fachbereichen digitale Geschäfts- Digitalisierung für
prozesse zu konzipieren und zu implementieren. Es reicht also Medizin, Reha und Pflege
nicht mehr aus, als reiner „IT-Lieferant“ aufzutreten. Vielmehr
muss die IT-Abteilung sich auch zukünftig als „Prozesslieferant“
verstehen, der Digitalisierungsanforderungen zeitnah und agil Dank flexibel individualisierba-
umsetzen kann. Um diesem veränderten Rollenverständnis rer Medical IT schnell effizient:
gerecht zu werden, müssen sich die IT-Abteilungen der Kran- mit High-Level-RIS/PACS-Lösun-
kenhäuser neu ausrichten. Als Organisationsmodell empfiehlt gen und einem leistungsstarken
sich die „bimodale IT“, bei der sowohl die wachsenden Erwar- Clinical Repository. Natürlich
tungen an Agilität und Geschwindigkeit als auch die unver- vom Spezialisten!
ändert hohen Anforderungen an einen sicheren und stabilen Bereit für den Sprung aufs
Betrieb vereint werden. Zukünftig werden die IT-Abteilungen nächste Level?
verstärkt in der Lage sein müssen, das Gesamtunternehmen
aktiv durch die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen State-of-the-Art
mitzugestalten. Wenn Potenziale der IT-Abteilung genutzt Multimedial
werden und sich strategische und operative Auswirkungen voll Herstellerunabhängig
entfalten können, trägt die IT-Abteilung damit auch aktiv zur Amortisiert in nur
Wertsteigerung des Unternehmens bei. 6-18 Monaten
Neben dieser Neuausrichtung spielt speziell die Stellung Mehr Zeit bei höherer
der IT-Verantwortlichen eine wesentliche Rolle. Diese müs- Qualität
sen sich hierfür weg vom althergebrachten EDV-Leiter hin zu
einem IT-Manager, ebenbürtigen Ansprechpartner und stra-
tegischen Begleiter für das Krankenhausmanagement und die
Anwender:innen wandeln und neue IT-Management-Kon- LET’S SEE!
zepte entwickeln. Die Emanzipation hin zu einem Chief Inno- PACS + RIS + REPOSITORY / VNA + PORTALE
vation Officer und Chief Digital Officer muss stattfinden, um
auch nach der KHZG-Zeit nicht in der Bedeutungslosigkeit
zu verschwinden.
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Krankenhaus-IT Journal 1 /2023
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